Hilfestellungen erhalten sie bei den betreuenden Lehrern.
IJSO – Internationale JuniorScienceOlympiade
Ansprechpartnerin: Frau Steiger
Der Wettbewerb will den Austausch unter der nächsten heranwachsenden Forschergeneration schon frühzeitig über Grenzen von Ländern und Kulturen hinweg stärken und richtet sich an Schüler der Klassen 6 bis 8.
„Wer sich ganz allgemein für Naturwissenschaften und nicht nur speziell für eine Fachdisziplin interessiert, ist hier genau richtig. An der ersten Runde kann sich jeder – auch zusammen mit Freunden – ohne große Einstiegshürde beteiligen: Die Aufgaben bestehen aus einfach durchzuführenden Experimenten, an die sich weiterführende Fragen knüpfen. Die IJSO fördert junge Talente in den Naturwissenschaften, wo Schule allein Wissensdurst und Forscherdrang nicht stillen kann. Als Juniorolympiade wenden wir uns an Schülerinnen und Schüler, die höchstens 15 Jahre alt sind. Für Teilnehmende, die 9 bis 12 Jahre alt sind, gibt es im Rahmen des JuniorProgramms als Zusatzangebot die JuniorForscherTage in Mainz.” Quelle: IJSO
Erfolgreiche Teilnehmer (vier Auswahlrunden)
2017 - 2018
Paula Müller, Elisabeth Henrich, Jamila Waltke, Simon Windhorst ( 3. Runde)
2016 - 2017
Lea Tinnemeier, Simon Windhorst, Riste Quade, Moritz Pecold (2. Runde), Annika Lekon, Jarle Daum (3. Runde)
2015 - 2016
Annika Lekon, Lea Tinnemeier
2012 - 2013
Tobin Ens, Lucie Kammeier (Teilnahme an den JuniorForscherTagen in Mainz)
JuniorForscherTage
(Beitrag von Lucie Kammeier, Teilnehmerin im Juni 2013):
Hallo, mein Name ist Lucie Kammmeier, ich bin 12 Jahre alt und gehe in die Klasse 6b. Seit einem ¾ Jahr besuche ich den Physik-Clever-Kurs. In diesem Kurs haben wir an der IJSO teilgenommen. Im Rahmen der bundesweit durchgeführten 10. Internationalen JuniorScienceOlympiade 2013 konnte ich vom 9. bis 12. Juni nach Mainz zu den JuniorForscherTagen fahren. Eingeladen wurden die 21 Besten aus ganz Deutschland - und ich war dabei! Die meisten Teilnehmer waren wie ich um die 12 Jahre alt.
Am 9 Juni ging es los. Als wir dann endlich nach fünf Stunden Fahrt die Jugendherberge in Mainz erreicht hatten, waren ein paar der anderen Kinder schon da. Sie kamen aus ganz Deutschland, z.B. aus Frankfurt am Main, Löhne, Kiel, Berlin und Hamburg.
Am ersten Abend haben wir sehr viele Kennlernspiele gespielt und es wurden die Zimmer eingeteilt. Am zweiten Tag ging es dann endlich mit der Forscherei richtig los!
Wir fuhren mit dem Bus zur Uni in Mainz, wo gibt es ein NatLab für Kinder gibt. Wir 21 Teilnehmer und Teilnehmerinnen wurden in kleine Gruppen aufgeteilt. Mit unseren Betreuern haben wir spannende Experimente gemacht, z.B. selber Farbe zum Malen hergestellt (Anmerkung: das Farbpigment unserer Gruppe ist leider im Trockenschrank verbrannt) oder T-Shirts mit Indigo gefärbt.
Am nächsten Morgen sind wir wieder ins NatLab gefahren und haben weiter experimentiert. Da wir schon früher fertig waren als geplant, machten wir zum Schluss noch lustige „Showexperimente“ , z.B. haben wir mit Trockeneis eine „Hexenküche“ gezaubert oder mit Flüssigstickstoff Blumen eingefroren die man dann gegen einen Tisch schlagen konnte, wo sie zersprungen sind, als wären sie aus Glas!
Am Nachmittag waren wir zuerst im Gutenberg-Museum, wo wir uns eine alte Druckpresse angeschaut haben. Anschließend konnten wir noch im „Gutenberg-Druckshop“ mit kleineren Nachbauten selber Bilder und Texte drucken.
Am nächsten Morgen sind wir noch zum ZDF gefahren, wo wir durch die Studios und den „ZDF-Fernsehgarten“ geführt wurden. Am Mittwochnachmittag sind wir alle wieder nach Hause gefahren.
Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, ich fand es sehr lustig und ich habe viele neue Freunde gefunden, die aus ganz Deutschland kommen und auch so viel Spaß an Naturwissenschaften haben wie ich.
Zum Schluss bleibt mir nur noch zu sagen: Viele Grüße von den Mainzelmännchen!
Chemie – die stimmt!
„Chemie – die stimmt“ bietet Schülern und Schülerinnen der 8. bis 10. Klassenstufen einen Einstieg in die faszinierende Welt der Chemie. Zum Beginn eines Schuljahres lädt die erste Runde mit altersgerechten Aufgabenstellungen zum Knobeln, Recherchieren und Experimentieren ein. Bereits auf der zweiten Ebene, den Landesrunden, können die Teilnehmer und Teilnehmerinnen andere naturwissenschaftlich interessierte Schüler und Schülerinnen treffen und einen Einblick in aktuelle Themen der Chemie erhalten. In den länderübergreifenden Regionalrunden messen sich die Besten nicht nur in der Kategorie „Theorie“. Als angehende Experimentatoren haben sie auch die Gelegenheit, sich in Teams im Labor auszuprobieren. Die Besten unter den Besten werden schließlich zur bundesweiten Finalrunde nach Leipzig eingeladen.
Ferdinand Jobusch, Jonas Werner (Landesrunde), Sebastian Philip Harris (Regionalrunde & Begabtenworkshop in Köln mit Erhalt eines Sonderpreises)
Internationale Chemieolympiade
Die Internationale Chemie-Olympiade (IChO) ist ein Wettbewerb, in dem Schüler und Schülerinnen ihre Leistungen bei der Bearbeitung theoretischer und experimenteller Aufgaben aus dem Bereich der Chemie miteinander messen. Durch diese Wettbewerbe werden die internationalen Beziehungen auf dem Gebiet der Schulchemie gefördert. Darüber hinaus wird ein Vergleich von Aspekten des schulischen Wissens in den einzelnen Staaten ermöglicht. Die Internationale Chemie-Olympiade dient auch zur Knüpfung persönlicher Beziehungen zwischen angehenden Naturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern verschiedener Länder. Jeder Teilnehmerstaat entsendet eine Mannschaft, die aus maximal vier Schülerinnen und Schülern besteht. Deutschland beteiligt sich seit 1974 regelmäßig an diesem Wettbewerb.